Dein Vorhaben ist gereift und hat sich konkretisiert. Nun geht es an die Konzeptualisierung und Feinplanung. Wie willst du konkret vorgehen? Welche Methoden eignen sich? Welche Ressourcen brauchts du wofür?

Hier nimmst du deinen Canvas wieder zur Hand. Beantwortest du die Fragen immer noch gleich? Bestimmt sind neue Erkenntnisse dazu gekommen. Halte sie auf dem Canvas fest.

Daraus kannst du nun dein Konzept verfassen (eine kurze Beschreibung für das Verfassen eines Konzepts, findest du im Handbuch "Organisiert euch" auf den Seiten 154-156). Du solltest dir u.a. Gedanken machen zu:

  • Ausgangslage, Kontext
  • Vision, Ziele, Zielgruppen
  • Zeitplan
  • Involvierte Personen
  • Finanzierung
  • Wirkung des Projekts

Das ist nicht nur für dich wichtig, sondern auch, damit du mögliche Finanzierende von deinem Projekt überzeugen kannst.

Wirkungsorientierung spielt eine wichtige Rolle für viele Finanzierende. Mit diesem Leitfaden [https://projekte-mit-wirkung.ch/] kannst du systematisch überlegen, welche Wirkung(en) du erzielen willst und wie du das bei und nach der Umsetzung messen kannst.

Daran anschliessend stellst du ein Budget und einen Finanzierungsplan zusammen. Im Sozialbereich ist insbesondere zu bedenken, welche Mittel von wem für einmalige Aufwände (Anschub) gebraucht werden und wer dauerhaft die Leistung finanziert.

Der Finanzierungsplan unterscheidet sich vom Budget, indem er über mehrere Jahre aufzeigt, wie du dein Projekt finanzieren willst. Plane eher auf 2 Jahre, als auf 3 Jahre und beachte, dass die Folgefinanzierung früh genug greift, sodass die Anschubfinanzierung reicht.

Wie du beim Budgetieren vorgehst, findest du im Handbuch "Organisiert euch" auf den Seiten 297-313.

Hilfreich können auch Vernetzungsveranstaltungen sein, so zum Beispiel das regelmässig stattfindende Forum von piiik (s. LInk unten), wo man sich schon informieren und vernetzen kann, bevor man eine Eingabe macht.

Smart-up-Fachkurs Grundlagen zur Finanzierung in der Sozialen Arbeit

Piiik innovative Ideen Innerschweiz (Albert Köchlin Stiftung)